Vietnam – Ho-Chi-Minh City (Saigon) & Cu Chi Tunnel

Ho-Chi-Minh City

Nachdem wir das Mekong-Delta hinter uns gelassen haben, sind wir mit dem Bus nach Saigon, bzw. Ho-Chi-Minh City gefahren. Die Stadt ist das totale Chaos, dennoch scheint es eine Ordnung in diesem Chaos zu geben, welche sich dem westlichen Besucher aber nicht sofort erschließt. Das überqueren der Straße ist beispielsweise ein echtes Abenteuer. Trotz des nicht nachlassenden Verkehrs muss man „einfach“ losgehen und darauf vertrauen, dass die vielen Mopeds einen in den Verkehr „einbinden“ bzw. um einen herumfahren. NIE stehenbleiben und immer leicht in Fahrtrichtung schräg auf die andere Seite gehen, damit der fahrende Verkehr besser ausweichen kann. 

Ho-Chi-Minh eignet sich besonders gut zum shoppen, es gibt wirklich eine Vielzahl von Läden und Malls wo man alles mögliche kaufen kann! Natürlich gibt es auch jede Menge Geschäfte und Märkte, wo man nachgemachte Kleidung, Rucksäcke, Uhren, etc. kaufen kann. Häufig angeboten werden Kleidung und Rucksäcke von der Marke „The North Face“. Jedoch lässt die Qualität oft zu wünschen übrig, insbesondere bei den Rucksäcken! Nachgemachte Kleidung kann man aber in recht guter Qualität kaufen, insbesondere in kleineren Geschäften.

Kriegsmuseum und Tunnel bei Cu Chi

Lohnenswert war für uns der Besuch des Kriegsmuseums, welches einen interessanten Einblick in die Kriegsgeschichte, Foltermethoden, verwendete Biowaffen (u.a. Agent Orange) liefert. 

Außerdem haben wir noch die Tunnel bei Cu Chi besichtigt, welche aber sehr sehr touristisch waren. Wir hatten für 6 EUR eine Halbtagestour gebucht und wurden auf Hin- und Rückfahrt zu überteuerten Geschäften gekarrt, um Souvenirs zu kaufen. Die Tunnelanlagen an sich waren zwar interessant aber auch hier lag der Schwerpunkt auf dem „Funfaktor“. Gegen das entsprechende Entgelt konnte man mit original Kriegswaffen schießen oder noch mehr Souvenirs kaufen. Es ist sicher lohnenswerter den Besuch der Tunnel auf eigene Faust zu machen.