Ha Long Bay
Eine Bootstour mit zwei Übernachtungen in der Ha Long Bay war der letzte Stopp unseres Aufenthaltes in Vietnam, bevor wir wieder zurück nach Hanoi fahren und von dort den Flieger nach Malaysia nehmen würden. Der Nationalpark der Ha Long Bay bewirbt sich gerade darum, eines der neuen Weltwunder zu werden, und tatsächlich ist die Landschaft atemberaubend.
Ha Long Bay |
Schwimmendes Dorf in der Ha Long Bay |
Mit dem Boot gestartet, kann man schon nach kurzer Zeit die meterhohen Felswände, die mitten aus dem Süd-Chinesischen Meer ragen, aus nächster Nähe bewundern. Von den vielen Inseln, die mit ihren schroffen Klippen und bizarren Formationen die Landschaft prägen, ist Cat Ba die Größte. In dem Nationalpark gibt es außerdem einige schwimmende Fischerdörfer, Lagunen (die durch Höhlen in den Felswänden zu erreichen sind) und leider auch einige Quallen. Als wir am zweiten Tag schwimmen waren, wobei das Sonnendeck als Sprungturm diente, hatte Mirela leider das Pech von einer am Bein erwischt worden zu sein, was natürlich höllisch weh tat! Die Spuren der „Verbrennung“ konnte man noch mehrere Wochen später sehen.
ab ins kühle Nass! |
Schwimmender Händer in der Bucht |
Außerdem haben wir noch ein paar Touren mit dem Kajak gemacht und eine sehr schön ausgeleuchtete Höhle in der Ha Long Bucht besucht. Als wir mit dem Kajak eine Tour zu einer wunderschöne Lagune gemacht haben, hat es leider in strömen geregnet und sehr stark geweht. Die Nässe war nicht besonders schlimm (da man ja im Kajak eh nass wird), aber der Gegenwind hat uns zu schaffen gemacht. In der Lagune war das Wetter allerdings besser, so dass ich mir nur noch Sorgen um unser Kamera machen musste ;-)
Alles in allem ein toller Trip und definitiv ein Muss für alle die mal nach Vietnam reisen wollen!
Unsere Kabine auf dem Schiff |
Der Kapitän |
Zurück nach Hanoi
Nach den drei Tagen auf dem Schiff, sind wir dann wieder zurück nach Hanoi gefahren und haben dort die letzte Nacht in Vietnam verbracht. Hanoi fanden wir nicht besonders beeindruckend, halt wieder eine andere große Stadt mit viel Lärm, vielen Mopeds, überteuerten Preisen und vielen vielen Menschen. Gesehen, abgehakt, gut! Am nächsten Tag sind wir dann mit unseren Freunden aus Belgien zum Flughafen gefahren, wo sich unsere Wege trennen sollten. Die Belgier sind weiter nach Thailand um die letzten Wochen auf einer oder zwei Inseln zu relaxen und wir hatten noch ein wenig mehr Zeit und wollten daher noch nach Malaysia und Indonesien besuchen, bevor auch wir zum ultimativen „Chill-Out“ auf eine Insel in Thailand fahren würden.
Hallo, tolle Bilder habt ihr da mit gebracht. Auf denen letzten sieht man mal wieder das Fortbewegungsmittel Nummer 1 der Roller ;-) Viele Grüße, Georg
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