Auf Palau Perhentian hatten wir bereits einen Transport nach Tanah Rata, in die Cameron Highlands, gebucht, so dass wir nach der Ankunft auf dem Festland nur noch in den Minibus einsteigen mussten ohne uns um den Weitertransport Gedanken machen zu müssen. Die Cameron Highlands sind bekannt für die vielen Obst- und Teeplantagen, sowie die Wanderungen die man durch den Dschungel und entlang der Plantagen unternehmen kann.
Da wir am späten Nachmittag angekommen sind, haben wir am ersten Tag lediglich den Ort erkundet, nachdem wir ein günstiges Hotel gefunden hatten. Am zweiten Tag haben wir uns dann ein Moped geliehen und auf eigene Faust die Gegend erkundet. Besonders schön ist es auf den kleinen kurvigen Schotterpisten, die mitten in die Plantagen hineinführen, jedoch mussten wir dafür unser kleines Moped im ersten Gang die Berge hinauf quälen. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Stopp auf dem Markt in der Stadt gemacht, um dort eine Kleinigkeit zu essen.
Da wir natürlich auch die sehr schöne Landschaft zu Fuß erkunden wollten, haben wir am letzten Tag unseres Aufenthaltes in den Cameron Highlands eine ausgiebige Wanderung durch den Dschungel, hinauf auf die Gipfel und in ein kleines Dorf gemacht. Die Wanderwege sind wirklich sehr schön und auch für längere Wanderungen braucht man eigentlich keinen Führer, da die Wege eindeutig erkennbar und ausgeschildert sind. Zurück in Tanah Rata haben wir abends noch lecker gegessen und anschließend unseren Rucksack gepackt, um am nächsten Morgen startklar zu sein, damit wir den lokalen Bus nach Ipoh und weiter zum Fähranleger nach Palau Pangkor rechtzeitig erwischen.
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