Von Wanaka aus sind wir gegen mittags zur Westküste Richtung Franz-Josef getrampt. Obwohl die Strecke sehr stark frequentiert ist hat es diesmal 40 Minuten gedauert, bis wir mitgenommen wurden. Ein junges Pärchen aus Melbourne sind erst mit ihrem Campervan an uns vorbei gefahren, bevor sie gedreht haben um uns mitzunehmen. Leider haben sie unterwegs nicht viele Stops gemacht, da sie es eilig hatten. Die Strecke von Wanaka an die Westküste und auch die Westküste selber sind total schön. Die Landschaft wechselt von der kargen Vegetation in Wanaka bis hin zur subtropischen Vegetation der Westküste. Sehr beeindruckend sind die steilen Hänge der Berge, die bis an die Seen heranreichen.
Im Franz-Josef Nationalpark Village sind wir zwei Nächte geblieben.
Am ersten Tag sind wir dem Tal folgend zum Gletscher gegangen.
Am zweiten Tag haben wir eine anstrengende Tagestour zu einem Aussichtspunkt, auf halber Höhe des Gletschers, unternommen. Der Weg war nicht leicht zu gehen, teilweise musste man sogar größere Felsbrocken hinaufklettern. Außerdem haben wir drei Hängebrücken und mehrere Flüsse durchquert. Kurz bevor wir den Aussichtspunkt erreicht hatten, fing es leider an zu regnen. Das besondere an den Gletschern der Westküste ist halt, dass sie von Regenwald umgeben sind und dabei sehr weit an die Küste heranreichen. Aufgrund des Regens war der Abstieg nochmals anstrengender, da der Weg recht steil am Berg entlang führte und die Steine sehr glatt waren.
Nach Franz-Josef sind wir dann weiter Richtung Norden nach Hokitika gefahren.
Hoktitka liegt direkt an der Tasmanischen See und ist eine kleine, für Touristen eher uninteressante, Stadt. Dennoch hat die Stadt ihren Charme und teilweise wirkt sie ein wenig gespenstisch, insbesondere wenn nach neun Uhr die Bürgersteige „hochgeklappt“ werden...
In Hokatika haben wir den Stand besichtigt und sind ein wenig durch die Stadt geschlendert.
Zwei Tage später ging es weiter nach Greymouth. Die Stadt selber hat nicht viel zu bieten, aber das Hostel Global Village war total klasse, so dass wir dort ein paar Tage relaxt und gefaulenzt haben. An einem Tag haben wir noch die nähere Umgebung, die Stadt und den Strand erkundet und am anderen Tag sind wir weiter nach Punakaiki gefahren um die „Pancake Rocks“ und eine nahe gelegene Höhle zu besichtigen, in deren inneren es stockduster ist. Leider hatten wir die Taschenlampe vergessen und haben uns daher nur mit dem Blitz der Kamera ausgeholfen...
Die „Pancake Rocks“ mit ihren Blowholes (an der Küste gelegene ausgespülte Felsen, in denen das Meerwasser hoch gepresst wird) sind ein total beeindruckendes Naturschauspiel, dass man sich unbedingt bei Flut anschauen sollte.
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Freitag, 25. Februar 2011
Neuseeland - Westküste der Südinsel
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Neuseeland
Neuseeland - Backpacker Hostels
Die Qualität der Hostels ist sehr unterschiedlich. Von abgewrackt bis Hotelstandard. Uns waren immer die kleinen und familiär geführten Hostels mit wenig Zimmern am liebsten, welche nicht von den großen Busgesellschaften angefahren wurden.
Lediglich einmal mussten wir in einem BASE-Hostel (mehrere hundert Betten) übernachten, am gleichen Tag kamen noch zwei Reisebusse an... Da war nix mehr mit Ruhe und Chillen!
Generell bieten Backpacker Hostels unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten. Die Doppelzimmer oder Twins (zwei Einzelbetten) sind in der Regel recht komfortabel und haben teilweise eigene Badezimmer (En Suite Zimmer). Ansonsten gibt es „Share-Rooms“ mit bis zu vier Betten und „Dorms“ mit mehr als vier Betten, teilweise bis zu 10-12 Etagenbetten pro Zimmer. In der Regel sind es aber Zimmer mit 6-8 Betten im Dorm. Natürlich sind die Betten im Dorm/Share am günstigsten. Die Preise dafür liegen zwischen $18-30 pro Person und Nacht (aktuell ca. 10-17 EUR). In allen Hostels gibt es eine gemeinsame Küche, einen Aufenthaltsraum,
meistens ein TV-Zimmer mit kostenloser DVD Auswahl und eine Waschküche mit Waschautomat und Trockner. Manchmal gibt es auch Fahrräder oder Kayaks zu mieten.
Internet und/oder WIFI ist in den wenigsten Hostels kostenlos, meistens bezahlt man $2 pro ½ Std. In vielen Städten kann man aber kostenlos in den Büchereien im Internet surfen.
In Hostels trifft man Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern. Häufig sind es Amerikaner und Kanadier, Australier, Engländer, Asiaten und Israelis. Meistens sind es aber Deutsche die es hierher verschlagen hat um „die andere Seite der Welt“ zu erkunden. Es ist sehr leicht in Hostels mit anderen Reisenden in Kontakt zu kommen. Beispielsweise beim Kochen, beim Chillen im Aufenthaltsraum oder bei schlechtem Wetter auch im TV-Zimmer. Auf diese Weise ergeben sich oftmals auch Mitfahrgelegenheiten zur nächsten Station oder man entscheidet sich nach einigen Bieren und/oder Weinflaschen einen Teil der Reise gemeinsam zu fahren.
(Reisegruppe Deutschland Teil I und II)
Auf jeden Fall trifft man immer interessante Leute und erhält viele nützliche Tipps für die Weiterreise, bspw. Infos über wirklich gute Hostels, Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, etc. Meistens gibt es auch einen Supermarkt in der Nähe in dem man sich für die Selbstverpflegung eindecken kann oder man geht einfach in den Wald und sammelt Pilze ;-)
Backpacker Hostels sind in der Regel nicht wie Hotels sondern wesentlich individueller, halt wie die Reisenden die es dorthin verschlägt. Teilweise gibt es auch Kuriositäten, wie beispielsweise das „Sanctuary“ Hostel in Arthur's Pass Village.
Das Hostel ist lediglich eine kleine Hütte im Dorf in der es keine Rezeption und auch kein Personal gibt. Um in das Hostel zu gelangen, muss man über das Servicetelefon an der Eingangstür den Besitzer kontaktieren, welcher einem den Zugangscode für die Tür mitteilt. Die Bezahlung erfolgt über die sogenannte „Honesty-Box“ im Gebäude, in der man das Geld für die Nutzung einfach einwirft. Das Stichwort heißt hier Vertrauen... Dieses Hostel wurde uns beispielsweise von Reisenden empfohlen, die wir unterwegs getroffen haben.
Lediglich einmal mussten wir in einem BASE-Hostel (mehrere hundert Betten) übernachten, am gleichen Tag kamen noch zwei Reisebusse an... Da war nix mehr mit Ruhe und Chillen!
Generell bieten Backpacker Hostels unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten. Die Doppelzimmer oder Twins (zwei Einzelbetten) sind in der Regel recht komfortabel und haben teilweise eigene Badezimmer (En Suite Zimmer). Ansonsten gibt es „Share-Rooms“ mit bis zu vier Betten und „Dorms“ mit mehr als vier Betten, teilweise bis zu 10-12 Etagenbetten pro Zimmer. In der Regel sind es aber Zimmer mit 6-8 Betten im Dorm. Natürlich sind die Betten im Dorm/Share am günstigsten. Die Preise dafür liegen zwischen $18-30 pro Person und Nacht (aktuell ca. 10-17 EUR). In allen Hostels gibt es eine gemeinsame Küche, einen Aufenthaltsraum,
meistens ein TV-Zimmer mit kostenloser DVD Auswahl und eine Waschküche mit Waschautomat und Trockner. Manchmal gibt es auch Fahrräder oder Kayaks zu mieten.
Internet und/oder WIFI ist in den wenigsten Hostels kostenlos, meistens bezahlt man $2 pro ½ Std. In vielen Städten kann man aber kostenlos in den Büchereien im Internet surfen.
In Hostels trifft man Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern. Häufig sind es Amerikaner und Kanadier, Australier, Engländer, Asiaten und Israelis. Meistens sind es aber Deutsche die es hierher verschlagen hat um „die andere Seite der Welt“ zu erkunden. Es ist sehr leicht in Hostels mit anderen Reisenden in Kontakt zu kommen. Beispielsweise beim Kochen, beim Chillen im Aufenthaltsraum oder bei schlechtem Wetter auch im TV-Zimmer. Auf diese Weise ergeben sich oftmals auch Mitfahrgelegenheiten zur nächsten Station oder man entscheidet sich nach einigen Bieren und/oder Weinflaschen einen Teil der Reise gemeinsam zu fahren.
(Reisegruppe Deutschland Teil I und II)
Auf jeden Fall trifft man immer interessante Leute und erhält viele nützliche Tipps für die Weiterreise, bspw. Infos über wirklich gute Hostels, Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, etc. Meistens gibt es auch einen Supermarkt in der Nähe in dem man sich für die Selbstverpflegung eindecken kann oder man geht einfach in den Wald und sammelt Pilze ;-)
Backpacker Hostels sind in der Regel nicht wie Hotels sondern wesentlich individueller, halt wie die Reisenden die es dorthin verschlägt. Teilweise gibt es auch Kuriositäten, wie beispielsweise das „Sanctuary“ Hostel in Arthur's Pass Village.
Das Hostel ist lediglich eine kleine Hütte im Dorf in der es keine Rezeption und auch kein Personal gibt. Um in das Hostel zu gelangen, muss man über das Servicetelefon an der Eingangstür den Besitzer kontaktieren, welcher einem den Zugangscode für die Tür mitteilt. Die Bezahlung erfolgt über die sogenannte „Honesty-Box“ im Gebäude, in der man das Geld für die Nutzung einfach einwirft. Das Stichwort heißt hier Vertrauen... Dieses Hostel wurde uns beispielsweise von Reisenden empfohlen, die wir unterwegs getroffen haben.
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Neuseeland
Neuseeland - Reisen in Neuseeland
Am Anfang der Reise haben wir uns im I-Site (Touristeninformation, welche es eigentlich in jeder Stadt gibt) ein Flexibusticket der Interislander Busgesellschaft für teures Geld andrehen lassen. Erstens gibt es günstigere Busgesellschaften, zweitens wurde kurze Zeit später der Ticketpreis deutlich gesenkt.
Na ja, immerhin ist der Interislander kein reiner Touri-(party)bus, wie zum Beispiel der Kiwiexplorer. Ausserdem ist das Flexibusticket wirklich sehr flexibel. Beispielsweise kann man bis zu zwei Stunden vor Ankunft/Abfahrt noch kostenlos buchen bzw. stornieren. Auch das Streckennetz ist okay, trotzdem ist man natürlich mit dem Auto wesentlich flexibler, wenn es darum geht in abgelegene Gegenden zu kommen!
Wenn man ein Auto kauft, sollte man sich schon ein wenig damit auskennen, weil einem häufig echte Schrottkarren angedreht werden.
(Gar nicht so schlecht die Schrottkarre ;-))
Hat man keine Ahnung, sollte man den Wagen wenigstens in einer Werkstatt durchchecken lassen bevor man ihn kauft. Außerdem gehen Vorbelastungen, wie beispielsweise Unfälle, Strafzettel, etc. auf den Käufer über, sollte die daraus entstandene Schuld noch nicht beglichen worden sein... Wichtig zu wissen ist auch, dass die Fähre zwischen der Nord- und Südinsel teuer ist, wenn man ein Auto mitnimmt. Das kostet ca. bis zu 400 NZD.
Eine gute Alternative ist dagegen per Anhalter zu fahren, oder sich eine Mitfahrgelegenheit im Hostel zu organisieren.
Das geht erstaunlich einfach, ist sicher und auch weit verbreitet in NZ. Selbst in sehr dünn besiedelten Gebieten kommt man problemlos von A nach B. In der Regel haben Mirela und ich nicht länger als 5-10 Minuten warten müssen (am längsten mussten wir einmal 40 Minuten warten!).
Als Paar ist es wahrscheinlich auch einfacher als wenn ein Mann alleine reisen würde. Auf diese weise kann man ohne weiteres bis zu 400 km am Tag zurücklegen und ist meist noch vor den Reisebussen am Zielort (sofern es denn eine Verbindung gab). Zusätzlich macht man interessante Bekanntschaften!
Na ja, immerhin ist der Interislander kein reiner Touri-(party)bus, wie zum Beispiel der Kiwiexplorer. Ausserdem ist das Flexibusticket wirklich sehr flexibel. Beispielsweise kann man bis zu zwei Stunden vor Ankunft/Abfahrt noch kostenlos buchen bzw. stornieren. Auch das Streckennetz ist okay, trotzdem ist man natürlich mit dem Auto wesentlich flexibler, wenn es darum geht in abgelegene Gegenden zu kommen!
Wenn man ein Auto kauft, sollte man sich schon ein wenig damit auskennen, weil einem häufig echte Schrottkarren angedreht werden.
(Gar nicht so schlecht die Schrottkarre ;-))
Hat man keine Ahnung, sollte man den Wagen wenigstens in einer Werkstatt durchchecken lassen bevor man ihn kauft. Außerdem gehen Vorbelastungen, wie beispielsweise Unfälle, Strafzettel, etc. auf den Käufer über, sollte die daraus entstandene Schuld noch nicht beglichen worden sein... Wichtig zu wissen ist auch, dass die Fähre zwischen der Nord- und Südinsel teuer ist, wenn man ein Auto mitnimmt. Das kostet ca. bis zu 400 NZD.
Eine gute Alternative ist dagegen per Anhalter zu fahren, oder sich eine Mitfahrgelegenheit im Hostel zu organisieren.
Das geht erstaunlich einfach, ist sicher und auch weit verbreitet in NZ. Selbst in sehr dünn besiedelten Gebieten kommt man problemlos von A nach B. In der Regel haben Mirela und ich nicht länger als 5-10 Minuten warten müssen (am längsten mussten wir einmal 40 Minuten warten!).
Als Paar ist es wahrscheinlich auch einfacher als wenn ein Mann alleine reisen würde. Auf diese weise kann man ohne weiteres bis zu 400 km am Tag zurücklegen und ist meist noch vor den Reisebussen am Zielort (sofern es denn eine Verbindung gab). Zusätzlich macht man interessante Bekanntschaften!
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Neuseeland
Brot selber machen
Wenn man sich mit anderen Deutschen unterhält, hört man häufig, dass einen das Toastbrot nach einiger Zeit zum Halse raus hängt. Leider gibt es hier in NZ kaum vernünftiges Brot zu kaufen.
Daher haben Mirela und ich angefangen unser Brot selber zu backen. Zwar besteht das selbstgemachte Brot auch fast nur aus Mehl, jedoch kann man es beispielsweise mit diversen Körner, Oliven, Zwiebeln, etc. verfeinern.
Da wir gerade im Arthur's Pass Village sitzen und es schon den ganzen Tag regnet (und wir daher viel Zeit haben), schreiben wir mal das total einfache Rezept zum nachmachen auf...
Man benötigt für 1 Brot:
300 g Mehl
ca. 6-10g Hefe (hier gibt es nur Hefepulver!!! Keine Ahnung wie viel man von der frischen Hefe benötigt. Würde ca. ¼ der kleinen Würfel probieren die es zu kaufen gibt!)
125-150 ml Wasser
3 EL Öl
½ TL Salz
¼ Zucker
Körner, zerhackte Oliven, Zwiebeln, Möhren, etc. nach belieben...
1) Hefe im lauwarmen Wasser mit Zucker und Salz auflösen und ein paar Minuten stehen lassen.
2) Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Kuhle bilden und die Flüssigkeit von 1) dazu geben
3) Kneten und ca. 3 EL Öl dazu geben, dann weiterkneten bis der Teig fertig ist ist.
Wichtig ist, dass der Teig nicht zu flüssig wird! Gerade wenn Körner, Oliven, Möhren oder ähnliches zugefügt werden, muss ggf. mit Mehl oder mehr Wasser „ausgeglichen“ werden, damit der Teig eine feste aber nicht poröse Konsistenz erhält und auch nicht klebt.
4) Wenn alles zusammengewürfelt ist und der Teig gut durchgeknetet wurde, dann in eine längliche Backform packen und für ca. 1 Std. ruhen lassen. Der Teig sollte ca. doppelt so groß werden.
5) Dann für ca. 45 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C backen. Wenn man gegen die obere Kruste schnipst, sollte das Brot ein hohles Geräusch abgeben.
6) Zum Aufschneiden etwas abkühlen lassen und fertig!
Das ganze geht sehr schnell. Die Zubereitungszeit beträgt lediglich 10-15 Minuten.
Viel Spaß!
Daher haben Mirela und ich angefangen unser Brot selber zu backen. Zwar besteht das selbstgemachte Brot auch fast nur aus Mehl, jedoch kann man es beispielsweise mit diversen Körner, Oliven, Zwiebeln, etc. verfeinern.
Da wir gerade im Arthur's Pass Village sitzen und es schon den ganzen Tag regnet (und wir daher viel Zeit haben), schreiben wir mal das total einfache Rezept zum nachmachen auf...
Man benötigt für 1 Brot:
300 g Mehl
ca. 6-10g Hefe (hier gibt es nur Hefepulver!!! Keine Ahnung wie viel man von der frischen Hefe benötigt. Würde ca. ¼ der kleinen Würfel probieren die es zu kaufen gibt!)
125-150 ml Wasser
3 EL Öl
½ TL Salz
¼ Zucker
Körner, zerhackte Oliven, Zwiebeln, Möhren, etc. nach belieben...
1) Hefe im lauwarmen Wasser mit Zucker und Salz auflösen und ein paar Minuten stehen lassen.
2) Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Kuhle bilden und die Flüssigkeit von 1) dazu geben
3) Kneten und ca. 3 EL Öl dazu geben, dann weiterkneten bis der Teig fertig ist ist.
Wichtig ist, dass der Teig nicht zu flüssig wird! Gerade wenn Körner, Oliven, Möhren oder ähnliches zugefügt werden, muss ggf. mit Mehl oder mehr Wasser „ausgeglichen“ werden, damit der Teig eine feste aber nicht poröse Konsistenz erhält und auch nicht klebt.
4) Wenn alles zusammengewürfelt ist und der Teig gut durchgeknetet wurde, dann in eine längliche Backform packen und für ca. 1 Std. ruhen lassen. Der Teig sollte ca. doppelt so groß werden.
5) Dann für ca. 45 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C backen. Wenn man gegen die obere Kruste schnipst, sollte das Brot ein hohles Geräusch abgeben.
6) Zum Aufschneiden etwas abkühlen lassen und fertig!
Das ganze geht sehr schnell. Die Zubereitungszeit beträgt lediglich 10-15 Minuten.
Viel Spaß!
Samstag, 19. Februar 2011
Neuseeland - Südinsel
Nachdem wir Milford Sound im Südwesten der Südinsel verlassen haben (vorheriger Blog), sind wir weiter nach Te Anau gefahren.
In Te Anau haben wir eigentlich nur ein paar Tage relaxt und nicht viel gemacht. Das Backpacker Hostel in Te Anau lag direkt an einem schönen See, aber die Leute dort waren recht komisch... Wir haben die Zeit dort mit einem Amerikaner verbracht, der uns mitgenommen hatte.
Weiter ging es in die Catlins nach Surat Bay, unweit von dem kleinen Städtchen Owaka. Die Catlins sind SEHR einsam und abgelgen. Es gibt keine Busverbindung und es fahren auch sehr wenig Autos in der Gegend, was schlecht zum Trampen ist!
Dort haben wir in der Surat Bay Lodge übernachtet, welche direkt am Strand liegt.
Vom Zimmer im Hostel konnten wir bereits die Seelöwen am Strand beobachten.
Weil es in der Surat Bay Lodge so schön und familiär war, haben wir hier drei Nächte verbracht. Natürlich sind wir auch wieder ein wenig wandern gewesen und beispielsweise am Strand entlang und über die Dünen zur Nachbarbucht. Mit anderen Backpackern die wir kennengelernt haben sind wir zum Nugget Point, einem Aussichtspunkt, gefahren und haben die sehr seltenen Gelbaugen-Pinguine beobachtet.
Zwei Mädels vom Hostel haben uns dann freundlicherweise nach Wanaka mitgenommen.
In Wanaka haben wir den Roys Peak bestiegen haben und auch sonst einige Trails gemacht haben. Wir hatten echt tolles Wetter und daher sind wir vier Tage geblieben. Der Lake Wanaka hat sehr klares und kaltes Wasser und eignet sich toll für eine Abkühlung.
Weiter geht es dann beim nächsten Mal mit der Westküste der Südinsel!
In Te Anau haben wir eigentlich nur ein paar Tage relaxt und nicht viel gemacht. Das Backpacker Hostel in Te Anau lag direkt an einem schönen See, aber die Leute dort waren recht komisch... Wir haben die Zeit dort mit einem Amerikaner verbracht, der uns mitgenommen hatte.
Weiter ging es in die Catlins nach Surat Bay, unweit von dem kleinen Städtchen Owaka. Die Catlins sind SEHR einsam und abgelgen. Es gibt keine Busverbindung und es fahren auch sehr wenig Autos in der Gegend, was schlecht zum Trampen ist!
Dort haben wir in der Surat Bay Lodge übernachtet, welche direkt am Strand liegt.
Vom Zimmer im Hostel konnten wir bereits die Seelöwen am Strand beobachten.
Weil es in der Surat Bay Lodge so schön und familiär war, haben wir hier drei Nächte verbracht. Natürlich sind wir auch wieder ein wenig wandern gewesen und beispielsweise am Strand entlang und über die Dünen zur Nachbarbucht. Mit anderen Backpackern die wir kennengelernt haben sind wir zum Nugget Point, einem Aussichtspunkt, gefahren und haben die sehr seltenen Gelbaugen-Pinguine beobachtet.
Zwei Mädels vom Hostel haben uns dann freundlicherweise nach Wanaka mitgenommen.
In Wanaka haben wir den Roys Peak bestiegen haben und auch sonst einige Trails gemacht haben. Wir hatten echt tolles Wetter und daher sind wir vier Tage geblieben. Der Lake Wanaka hat sehr klares und kaltes Wasser und eignet sich toll für eine Abkühlung.
Weiter geht es dann beim nächsten Mal mit der Westküste der Südinsel!
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Neuseeland
Mittwoch, 9. Februar 2011
Neuseeland die Zweite! - Anreise
Nachdem wir Ende Oktober 2010 unsere Reise abbrechen mussten um zu unserer Familie nach Herford zu fahren, konnten wir am 30. Januar 2011 dort weitermachen wo wir zuletzt aufgehört hatten. Nachdem wir im Oktober 2010 die Nordinsel fast komplett erkundet haben, wollen wir jetzt die Südinsel besichtigen.
Unser Flug ging diesmal von Frankfurt nach Christchurch via Singapur, Sydney und Wellington. Nach fast zwei Tagen (!) Anreise waren wir dann auch dementsprechend kaputt!!! Leider ist zwischen den Stationen irgendwo mein Gepäck liegen geblieben und ich musste ohne Rucksack in das Backpacker Hostel. Zum Glück ist immerhin Mirelas Rucksack angekommen, sodass ich mir das ein oder andere Kleidungsstück ausleihen konnte (bitte keine Fragen!), denn es hatte zwei Tage gedauert und mir viele Nerven gekostet, bis ich meinen Rucksack wieder hatte.
Von Christchurch ging es dann mit dem Bus zum Lake Tekapo, wo wir einen kurzen Wanderweg gemacht haben, bevor wir dann bereits am nächsten Tag weiter zum Mount Cook gefahren sind. Auf dem Weg dorthin haben wir einen Jäger getroffen, der uns ein kurzes Stück mitgenommen hat und uns schließlich noch mit ein paar Stücke frisch erlegten Hirsch versorgt hat (total zartes und leckeres Fleisch!!!).
Am Mount Cook sind wir am Wochenende angekommen. Wir hatten Glück noch eine bezahlbare Unterkunft zu ergattern, denn am Freitag sind zwei Touribusse angekommen, so dass fast alles ausgebucht war. Das Wetter war spitze und wir haben den Hooker Glaclier besichtigt und den Weg zur Müller Hut gemacht.
Als wir am Sonntag vom Mount Cook weiter wollten hatte es sehr stark angefangen zu regnen, so dass man von den Bergen fast nichts mehr sehen konnte. Wir hatten total viel Glück, dass wir ein so tolles Wetter hatten. Jedoch war das schlechte Wetter nur auf die Berge beschränkt, auf der Weiterreise war es dann wieder schön.
Unsere nächste Station führte uns nach Queenstown, der Adrenalin-Stadt, weil man dort von Bungee, über Skydive, Rafting, Jetbootfahren, etc. alles machen kann. Queenstown an sich ist eine sehr schöne Stadt, in der man sowohl gut relaxen als auch Party machen kann.
In Queenstown haben wir im Hostel einen Amerikaner kennen gelernt, der uns schließlich nach Milfort mitgenommen hat.
Dort angekommen haben wir zusammen eine Bootsfahrt auf dem Milfort Sound gemacht. Leider ist das Wetter dort sehr unbeständig und es hatte teilweise richtig geschüttet. Trotzdem war es sehr schön und total beeindruckend!
Unser Flug ging diesmal von Frankfurt nach Christchurch via Singapur, Sydney und Wellington. Nach fast zwei Tagen (!) Anreise waren wir dann auch dementsprechend kaputt!!! Leider ist zwischen den Stationen irgendwo mein Gepäck liegen geblieben und ich musste ohne Rucksack in das Backpacker Hostel. Zum Glück ist immerhin Mirelas Rucksack angekommen, sodass ich mir das ein oder andere Kleidungsstück ausleihen konnte (bitte keine Fragen!), denn es hatte zwei Tage gedauert und mir viele Nerven gekostet, bis ich meinen Rucksack wieder hatte.
Von Christchurch ging es dann mit dem Bus zum Lake Tekapo, wo wir einen kurzen Wanderweg gemacht haben, bevor wir dann bereits am nächsten Tag weiter zum Mount Cook gefahren sind. Auf dem Weg dorthin haben wir einen Jäger getroffen, der uns ein kurzes Stück mitgenommen hat und uns schließlich noch mit ein paar Stücke frisch erlegten Hirsch versorgt hat (total zartes und leckeres Fleisch!!!).
Am Mount Cook sind wir am Wochenende angekommen. Wir hatten Glück noch eine bezahlbare Unterkunft zu ergattern, denn am Freitag sind zwei Touribusse angekommen, so dass fast alles ausgebucht war. Das Wetter war spitze und wir haben den Hooker Glaclier besichtigt und den Weg zur Müller Hut gemacht.
Als wir am Sonntag vom Mount Cook weiter wollten hatte es sehr stark angefangen zu regnen, so dass man von den Bergen fast nichts mehr sehen konnte. Wir hatten total viel Glück, dass wir ein so tolles Wetter hatten. Jedoch war das schlechte Wetter nur auf die Berge beschränkt, auf der Weiterreise war es dann wieder schön.
Unsere nächste Station führte uns nach Queenstown, der Adrenalin-Stadt, weil man dort von Bungee, über Skydive, Rafting, Jetbootfahren, etc. alles machen kann. Queenstown an sich ist eine sehr schöne Stadt, in der man sowohl gut relaxen als auch Party machen kann.
In Queenstown haben wir im Hostel einen Amerikaner kennen gelernt, der uns schließlich nach Milfort mitgenommen hat.
Dort angekommen haben wir zusammen eine Bootsfahrt auf dem Milfort Sound gemacht. Leider ist das Wetter dort sehr unbeständig und es hatte teilweise richtig geschüttet. Trotzdem war es sehr schön und total beeindruckend!
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