Samstag, 18. Juni 2011

Kambodscha - Rabbit Island

Von Sihanoukville haben wir einen Minibus nach Kampot genommen, um von dort am nächsten Tag nach Rabbit Island zu fahren. Was wir nicht wussten, war, das der von uns gebuchte Minibus ein lokaler Bus für Einheimische war. Den Preis den wir bezahlt hatten, entsprach aber einem privaten Shuttlebus, wir wurden übers Ohr gehauen... Die insgesamt 13 Sitzplätze für Passagiere waren schnell voll und ehe wir uns versahen fuhren wir mit ca. 20 Passagieren, ein paar Hühnern, einen kompletten Gemüsemarkt und einer Ladung Fische in Richtung Kampot. Dort angekommen suchten wir uns ein Zimmer für die Nacht, und fanden dies auch im komfortablen NY NY Hotel, für nur 7 USD in einem neuen, sauberen Hotel. Klasse Preis-Leistungs Verhältnis!

"Transport-Moped" in Kampot



Blick vom Hotelzimmer bei Sonnenuntergang

Am nächsten Tag haben wir uns dann ein Tuk-Tuk gemietet und sind zum Hafen nach Kep gefahren, um dort mit einer Nußschale von Boot über das Meer zur Insel zu gelangen. Was man in Asien auf jeden Fall braucht ist VERTRAUEN in die „Künste“ der Bus-, Tuk-Tuk-, und in diesem Fall Bootsfahrer. Auch die Boote selber sahen aus, als ob jeden Moment eine Welle kommen würde, die das Boot mit Leichtigkeit umwirft. Bei der ganzen elektronischen Ausrüstung (Kamera, Laptop, Handy, Ladegeräte, etc.) im Rücksack, habe ich mir bei der Überfahrt echte Sorgen gemacht.

Fährboot nach der Ankunft am Strand


Zum Glück sind wir unbeschadet auf der Insel angekommen. Eine langgezogene Bucht mit schön feinsandigem Strand, klarem Wasser und vielen Palmen, die vor den Hügeln der Insel, am Strand eine malerische Kulisse abgeben. Viele Unterkunftsmöglichkeiten gibt es auf der Inach nsel nicht. Einfache Bambushütten mit Meerblick (und einer Hängematte auf der Terasse), die ca. 20 Meter vom Strand entfernt stehen, sind aber nicht die schlechteste Art um ein paar entspannte Tage zu verbringen! Strom gibt es auf der Insel nicht, nur die Generatoren, die abends für ein paar Stunden angeschaltet werden, um die Hütten, das Restaurant und die Liegen am Strand mit Licht zu versorgen.





Blick von der Bambushütte auf den Strand

Nach zwei Tagen Ruhe und Entspannung sind wir dann wieder zurück mit dem Boot nach Kep, um von dort aus zur nahe gelegenen Grenze nach Vietnam zu fahren.

Hotel in Kep


1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Weltbummler!
    Ich habe mal, zu gegeben nach langer Zeit, wieder Euren Blog durchgestöbert. Hammer Bilder und interessante Kommentare. Bei manchen Beitrag bekommt man Fernweh.
    Ich selber habe mich gut in HF eingelebt. Wenn ich nicht gerade im Büro maloche, treibe mich draussen im Garten rum, pflücke Kirschen oder lese in der Sonne.
    Geniest die Zeit, LG René

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