Von Chiang Mai, im Norden Thailands, sind wir morgens früh mit dem Bus nach Chiang Khong gefahren, um dort am nächsten Tag die Grenze nach Laos zu überqueren. In Chiang Khong angekommen, haben wir uns erst einmal ein nettes Guesthouse am Ufer des Mekong gesucht.
Von unserer Terrasse konnten wir bereits Houay Xai, die Grenzstadt in Laos sehen.
Am nächsten Tag haben wir dann mit einem Longboat den Mekong überquert und die Grenze zu Fuß passiert.
Die Grenzformalitäten waren im Nu Erledigt, so dass wir zügig zum Bootssteg gehen konnten, da wir die Weiterreise nach Luang Prabang mit einem „Slowboat“ geplant hatten. Die „Slowboat-Tour“ dauerte insgesamt 2 Tage und erreichte das erste Etappenziel „Pakbeng“ nach ca. 7 Stunden fahrt. Pakbeng ist ein kleines Dörfchen mitten im Nirgendwo.
Am Bootssteg kamen uns sofort eine Horde Einheimischer entgegen, die ihr Überangebot an Zimmern loswerden wollte. Kleine Kinder wurden außerdem von ihren Eltern zu den Touris geschickt um als Kofferträger ein paar KIP zu verdienen.
Am nächsten Morgen ging es dann früh weiter nach Luang Prabang.
Auf der gesamten Tour konnten wir die Schönheit des Mekong, samt der Natur und den vielen Fischerdörfern sowie den Menschen die im Einklang mit der Natur leben, entdecken.
Luang Prabang ist eine wunderschöne Stadt, die von Bergen, Flüssen und Dschungel umgeben ist.
Trotz der Touristen hat die Stadt sich ihr gemütliches Ambiente bewahrt. Generell ist unser erster Eindruck von Laos sehr positiv, insbesondere Luang Prabang mit seiner tollen Kulisse, den Tempeln, den netten Menschen und dem Schlangen-Whiskey hat es uns angetan.
Beeindruckend war auch das Dag Bat Ritual, der morgendliche Almosengang der Mönche in den Straßen der Stadt.
Um in die umliegenden Dörfer zu kommen, muss man die Bambusbrücken überqueren. Auf der anderen Seite des Flusses ligt in unmittelbarer Nähe zur Stadt eine andere Welt...
Bevor wir nach Vang Vieng weitergefahren sind, haben wir tags zuvor mit dem Tuk Tuk einen Ausflug zu den Tad Kuang Xi Wasserfällen gemacht, wo es außerdem ein angrenzendes Bärenreservat gibt.
In den vielen kleinen Becken des Flusses kann man sich sehr gut erfrischen und relaxen. Das Wasser ist türkisblau und die Natur atemberaubend.
Bei uns ist es jetzt schon sehr spät und wir haben die letzte Stunde damit verbracht den neuen Post zu schreiben und die Bilder auszusuchen. Jetzt müssen wir aber schlafen gehen, da es morgen ganz früh zu den Tham Kong Lo Höhlen (bei Nahin) weitergeht. Momentan sind wir noch in Vientiane und leider ist der Blog immer noch nicht ganz up to date :-( ...aber wir bleiben dran!
AntwortenLöschenBis bald
Mirela und Thomas